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Rakete zur ISS erfolgreich gestartet  
  Eine russische Rakete mit drei Astronauten an Bord ist Montag früh (5.19 Uhr MESZ) erfolgreich von Bajkonur in Kasachstan zur Internationalen Raumstation (ISS) gestartet.  
Während der Niederländer Andre Kuipers bereits nach einer Woche mit der bisherigen ISS-Besatzung zurück auf die Erde fliegt, sollen der Amerikaner Michael Fincke und der Russe Gennadi Padalka rund ein halbes Jahr im All bleiben.
Nach neun Minuten im Orbit
Rund neun Minuten nach dem Start in der kasachischen Steppe trat die Raumkapsel in den Orbit ein, im Raumkontrollzentrum in Moskau brandete Applaus bei den russischen, amerikanischen und europäischen Vertretern auf, als das Raumschiff schließlich seine Sonnensegel entfaltete.
NASA wartet nach "Columbia"-Absturz noch ab
Russland organisiert die Shuttle-Flüge, seit die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA nach dem "Columbia"-Unglück im Februar vergangenen Jahres alle Transportflüge vorübergehend eingestellt hat. Sprecher Rob Navias kündigte in Baikonur an, die NASA werde die Flüge möglicherweise in einem Jahr wieder aufnehmen.

Astronaut Fincke lobte die Zusammenarbeit. "Es ist sehr symbolisch, was wir schaffen können, wenn die Menschen weltweit zusammenarbeiten", sagte er vor dem Start.
Delta-Mission: Medizinische Experimente
Das Raumschiff "Sojus" TMA-4 soll am Mittwoch an der ISS andocken. Bei der Delta-Mission der europäischen Raumfahrtagentur ESA sind unter anderem Experimente geplant, bei denen die Auswirkungen von Schwerelosigkeit und kosmischer Strahlung auf Muskeln und Gene getestet werden sollen.
->   International Space Station
 
 
 
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01.01.2010