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ScienceWeek 2004 deutlich "schlanker"  
  Deutlich abgeschlankt und mit einigen Neuerungen präsentiert sich die diesjährige "Vergnügungsreise durch die Wissenschaft", die "Science Week 2004" vom 8. bis 16. Mai.  
Der Schwerpunkt der Veranstaltung, deren Ziel ein besseres Verständnis von Wissenschaft und Forschung in der Bevölkerung ist, liegt in Wien, wo vom 12. bis 15. Mai im Haupthof des Museumsquartiers die "Science Week City" aufgebaut wird.
40 Wissenschaftler im Wiener Museumsquartier
Ebenfalls im Museumsquartier werden im Rahmen der ersten "Österreichischen Forschungstage" vom 13. bis 15. Mai "40 der besten Wissenschaftler" über die neuesten Forschungsarbeiten in Österreich berichten, wie der Veranstalter, die Österreichische Wissenschaftsgesellschaft, am Montag mitteilte.

Ein zweiter Schwerpunkt liegt in Graz, wo am 10. und 11. Mai in einem Festzelt am Grazer Hauptplatz Wissenschaftsprojekte der Grazer Forschungs- und Bildungseinrichtungen präsentiert werden. Darüber hinaus gibt es in der Zeit zwischen 8. und 16. Mai in verschiedenen österreichischen Städten einzelne Veranstaltungen - allerdings deutlich weniger als in den vergangenen Jahren.
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Offizielle Eröffnung der "Science Week" ist am 11. Mai um 18.00 Uhr im Wiener Museumsquartier.
->   Science Week 2004
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Ohne öffentliche Subventionen
Wie im Vorjahr muss die "Science Week" heuer wieder ohne öffentliche Subventionen auskommen: Das Infrastrukturministerium plant mit dem "Fest der Wissenschaften" ein eigene Veranstaltung zur Förderung des Verständnisses der Öffentlichkeit für Wissenschaft, Forschung und Technologie. Dem Initiator der "Science Week", Peter Rebernik, ist es aber gelungen, private Sponsoren aufzutreiben: OMV, Roche und Telekom Austria unterstützen die Veranstaltung.
"Science Week City" ...
In der "Science Week City", einer Zeltstadt im Haupthof des Museumsquartiers, gibt es in 55 Präsentationen "Wissenschaft zum Staunen, Begreifen, Erleben, Diskutieren, Fragenstellen und Angreifen". Geboten werden u.a. ein virtueller Raumflug um die Raumstation ISS, eine U-Boot-Reise zu den Vulkanen der Tiefsee oder zur verborgenen Welt der Mikroben. Außerdem kann man die Tricks der Gen-Forscher erlernen oder gemeinsam mit Archäologen ein Skelett ausgraben. Viele der Veranstaltungen sind auch für Kinder geeignet.
... und "Österreichische Forschungstage"
Im Rahmen der "Österreichischen Forschungstage" werden in drei Sälen des Museumsquartiers vom 13. bis 15. Mai von 10.00 bis 18.00 Uhr im Stundentakt "40 der besten Wissenschaftler", wie es in der Aussendung heißt, persönlich über ihre Arbeiten berichten.

Das Spektrum der beteiligten Forscher reicht vom Mediziner Josef Penninger, der Mikrobiologin Renee Schroeder, der Chirurgin Hildegunde Piza über den Mathematiker Rudolf Taschner und den Archäologen Fritz Krinzinger bis zum Experimentalphysiker Rudolf Grimm. Alle Vorträge werden von Telekom Austria auf Video aufgenommen und sollen anschließend im Internet veröffentlicht werden.
 
 
 
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01.01.2010