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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Uni Wien: Neuerlich Kritik an Organisationsplan |
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| | | Änderungen beim neuen Organisationsplan sowie der Betriebsvereinbarung der Universität Wien fordert die aus Hochschullehrern bestehende Plattform universitärer Mitbestimmung (PLUM). |
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Konkret verlange man eine "Verbesserung der demokratischen Mitwirkung" in den Fakultäts- und Studienkonferenzen sowie eine Neuverhandlung der Regelungen für Studienassistenten und der Remuneration für externe Lektoren, betonte PLUM-Vertreter Karl Ille gegenüber der APA.
Diese Forderungen sollen bei einer Dienststellenversammlung am Donnerstag Nachmittag auch offiziell abgesegnet werden.
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Kontrollfunktion soll gestärkt werden |
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Nach Ansicht der PLUM sollen die Studien- und Fakultätskonferenzen künftig einen Sprecher wählen können, um ihre Kontrollfunktion gegenüber dem jeweiligen monokratischen Organ (Studienprogrammsleiter bzw. Dekan) besser wahrnehmen zu können, so Ille.
Derzeit würde etwa der Dekan gleichzeitig Leiter der Fakultätskonferenz sein: Um unangenehme Fragen abzuwehren, brauche er dann einfach nur das Kollegialorgan nicht einberufen.
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Forderung: Neuverhandlungen für Assistenten und Lektoren |
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Neu verhandelt werden müssen nach Ansicht von Ille auch jene Punkte in der Betriebsvereinbarung, auf Grund derer zahlreiche Studienassistenten aus der Sozialversicherung fliegen.
Ein ähnliches Problem gebe es auch bei externen Lektoren: Wenn sie nicht im vorhinein nachweisen könnten, dass ihre Lehrveranstaltungen "besonders innovativ seien", würde deren Bezahlung gekürzt.
Bei einer einzigen zweistündigen Lehrveranstaltung bedeute dies einen Verlust von knapp 600 Euro pro Semester und damit ebenfalls den Fall unter die Geringfügigkeitsgrenze.
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01.01.2010 |
