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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Universität für Bodenkultur: FWF nicht aushungern |
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| | | Die Leitungsorgane der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien sorgen sich um die finanzielle und politische Zukunft des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF). |
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In einer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme fordern Rektorat, Senat und Uni-Rat der BOKU die politisch Verantwortlichen auf, "einerseits die im internationalen Vergleich beschämende finanzielle Situation des FWF nachhaltig zu verbessern und andererseits dessen vollständige Autonomie zu garantieren", sowie zusätzliche Finanzmittel für die Unis aufzubringen.
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"Deutliche Reduktion der Gesamtmittel" |
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Die BOKU-Leitungsgremien orten eine "deutliche Reduktion der Gesamtmittel des FWF", die einer Zunahme von etwa 30 Prozent bei den Projektanträgen im vergangenen Jahr gegenüberstehe. Dies führe zu einer inakzeptablen Abnahme der Bewilligungsrate von etwa 40 Prozent auf derzeit unter 27 Prozent.
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Verlust wichtigster Forschungsbasis drohe |
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Der FWF sei in Österreich die einzige Förderorganisation für die Grundlagenforschung. "Ohne ausreichendes Budget verliert die österreichische Forschung ihre wichtigste Basis und läuft Gefahr, selbst bei hochkarätiger Evaluierung der Projekte sich in der internationalen Forschungslandschaft in der Bedeutungslosigkeit zu verlieren", heißt es in der Stellungnahme.
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Weitere Kritik an den Uni-Budgets |
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Kritik wird auch an den aktuellen und sich abzeichnenden Budgets der Unis geübt, die dringend erforderliche Reinvestitionen in die Grundausstattung der Forschungsstätten nicht im ausreichenden Umfang zulassen würden.
"Diese Situation - gemeinsam mit dem Mangelbudget des FWF - droht in nächster Zukunft die Leistungsfähigkeit der Universitäten in unverantwortlicher Weise zu schwächen", betonen die BOKU-Leitungsorgane.
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01.01.2010 |
