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Neues Translational Research-Programm des FWF  
  Der FWF hat ein neues Programm für "Translational Research" ausgeschrieben, mit dessen Hilfe Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung in anwendungsnahe Bereiche "übersetzt" werden sollen.  
Für Projekte "an der Schnittstelle zwischen Grundlagen- und angewandter Forschung, für die noch kein erwerbsorientierter Finanzierungspartner existiert" stehen Fördermittel in der Größenordnung von 4,5 Mio. Euro zur Verfügung, wie es im Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) auf Anfrage der APA hieß.
Entscheidung durch internationale Begutachtung
Die Einreichfrist endet am 16. Juli, die Entscheidung durch das FWF-Kuratorium auf Grundlage einer internationalen Begutachtung soll bis Ende November fallen. Finanziert wird das Programm aus den Forschungssondermitteln der Bundesregierung (insgesamt 180 Mio. Euro für 2004).
Schließen einer Förderlücke
Die Zielsetzung des Programms ist laut FWF "die Förderung von weiterführender bzw. orientierter Forschung, die auf selbst gewonnenen Erkenntnissen der Grundlagenforschung aufbaut, in Richtung konkreter Anwendungsziele oder eines anderen zu entwickelnden Nutzens."

Der Wissenschaftsfonds will damit die Förderlücke zwischen der reinen Grundlagenforschung, für die primär der FWF zuständig ist, und der rein angewandten Forschung, die vor allem vom Forschungsförderungsfonds für die gewerbliche Wirtschaft (FFF) unterstützt wird, schließen.
->   FWF
 
 
 
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01.01.2010