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Forscher: Satellitenbilder zeigen Atlantis  
  Das Rätsel um das angeblich einst versunkene Inselreich Atlantis ist rund 2.400 Jahre alt. Nun will ein deutscher Forscher die Überreste des Stadtreichs auf Satellitenbildern von Südspanien entdeckt haben.  
Wie BBC Online am Montag meldete, geht der Physiker Rainer Kühne von der Universität Wuppertal davon aus, die sagenumwobene "Insel" Atlantis habe sich lediglich auf eine Region der südspanischen Küste bezogen, die zwischen 800 und 500 vor Christus von einer Flut zerstört worden sei.
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Mythos Atlantis: Platon als Urheber
Die zahlreichen Sagen, Mythen und umstrittenen Theorien rund um Atlantis sind dem griechischen Philosphen Platon zu verdanken, der vor rund 2.400 Jahren von dem Inselreich berichtete, das das Festland mit Krieg überzogen und "über Libyen, bis gegen Ägypten hin, und über Europa bis nach Tyrrhenien" geherrscht haben soll, auch Griechenland angegriffen und schließlich bei einer Naturkatastrophe im Meer versunken sein soll.
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Strukturen, wie Platon sie beschrieben hat?
Laut BBC zeigen die Satellitenfotos Strukturen, die Ähnlichkeiten mit der Atlantis-Beschreibung des griechischen Philosophen Platon erkennen lassen.

Auf den Aufnahmen der heutigen Sumpfregion Marisma de Hinojos nahe der Stadt Cadiz sind demnach zwei rechteckige Strukturen zu erkenen sowie Teile konzentrischer Ringe, die diese einst umgeben haben könnten.
->   Satellite images 'show Atlantis' (BBC Online)
->   Informationen zu Rainer W. Kühne
 
 
 
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01.01.2010