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Sarajewo-Attentat: Erinnerungsstücke in Wien  
  Der 90. Jahrestag des Attentats von Sarajewo (28. Juni) steht kurz bevor - dem Heeresgeschichtlichen Museum (HGM) wird zuvor das blutige Hemd von Franz Ferdinand sowie die Attentatswaffe übergeben.  
Diese Gegenstände wurden bisher von Jesuiten verwahrt, die über einen Pater, der bei der Ermordung im Gefolge war, in deren Besitz gelangt waren.
Die Reaktion des Kaisers
"Entsetzlich! Der Allmächtige lässt sich nicht herausfordern ... Eine höhere Gewalt hat wieder jene Ordnung hergestellt, die ich leider nicht zu erhalten vermochte." Erschütternde Worte, gesprochen von einem 84-jährigen Kaiser, dem nach dem Selbstmord seines Sohnes und der Ermordung seiner Frau nun auch der von ihm nicht sehr geschätzte Thronfolger genommen wurde.
Auslöser für den Ersten Weltkrieg
Franz Ferdinand und seine Gattin Sophie von Hohenberg waren am 28. Juni 1914 in Sarajewo von Mitgliedern einer nationalistischen Serbenorganisation erschossen worden.

In der offiziellen serbischen Geschichte wird Gavrilo Princip als Nationalheld gefeiert und "Mlada Bosna" als eine projugoslawische Organisation, die um die nationale und soziale Befreiung der Serben kämpfte, dargestellt. Das Attentat gilt als Auslöser für den Ersten Weltkrieg.
->   Heeresgeschichtliches Museum
 
 
 
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01.01.2010