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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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EU-Projekt "MitoCheck" erforscht Zellteilung |
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| | | Trotz aller Fortschritte der Wissenschaft sind auch grundlegende Vorgänge des Lebens noch lange nicht bis in alle Details verstanden. Das EU-Projekt "MitoCheck" soll nun der Zellteilung auf den Grund gehen. |
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Die Leitung des 8,5 Millionen Euro schweren EU-Projekts zur Erforschung der so genannten Mitose übernimmt das Wiener Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP - Boehringer Ingelheim). Mit an Bord sind auch deutsche, italienische, französische und britische Wissenschaftler.
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Zellteilung
Zellteilung ist ein komplexer Vorgang, der aus zahlreichen Teilschritten besteht. Die präzise Regulation dieser Abläufe ist für den Organismus sehr wichtig, da bereits geringste Fehler schwerwiegende Folgen haben können.
Missglückte Zellteilungen können am Beginn einer Krebserkrankung stehen und sind - falls der Fehler in den Fortpflanzungsorganen passiert - eine der häufigsten Ursachen für Unfruchtbarkeit einerseits und geistige Behinderung andererseits. |
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 Mehr zur Mitose (Uni Hamburg) |
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Enzymaktivierung noch nicht hinreichend geklärt |
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Die molekularen Vorgänge bei der Zellteilung (Mitose) von Körperzellen stehen nun im Mittelpunkt des auf vier Jahre angelegten Projekts.
Klar ist, dass bestimmte Enzyme - so genannte Proteinkinasen - eine wichtige Rolle spielen. Welche Moleküle jedoch von mitotischen Kinasen aktiviert werden und auf welche Weise das geschieht, liegt nach wie vor im Dunkeln.
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Systematische Suche nach relevanten Molekülen |
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Geplant ist daher die systematische Suche nach Genen und Proteinen, die an der Zellteilung beteiligt sind. Als nächster Schritt ist geplant, die gefundenen Proteine genau zu charakterisieren und zu untersuchen, wie sie durch mitotische Kinasen verändert werden.
Nicht zuletzt geht es auch um die Frage, ob sich derartige Kinasen für die Diagnose oder Therapie von Krebserkrankungen einsetzen lassen.
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01.01.2010 |
