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Andrang bei Programm "Translational Research"  
  Gewaltiger Andrang herrscht beim Ende Mai erstmalig ausgeschriebenen Programm des Fonds zur Förderungen der wissenschaftlichen Forschung (FWF) mit dem Titel "Translational Research".  
Das im Rahmen des Offensivprogramms II der Bundesregierung ausgeschriebene Fördervolumen beträgt 4,5 Mio. Euro, das Antragsvolumen mit 43 Mio. Euro fast das Zehnfache. Das Forschungsprogramm ist speziell dafür gedacht, die Ergebnisse von Grundlagenforschung in angewandte Forschung und letztendlich Produktideen umzusetzen.
168 Projektanträge
Insgesamt 168 Projektanträge sind eingegangen, heißt es in einer Aussendung des FWF am Dienstag. Dabei entfielen auf die Gebiete "Biologie und Medizin" 50 Prozent und auf "Naturwissenschaft und Technik" 44 Prozent.

Die den Geistes- und Sozialwissenschaften zuordenbaren Projekte machen rund sechs Prozent der Anträge aus.
Entscheidung Ende November
Die Grundlagenforschung biete einen reichen Fundus anwendungsrelevanter Aspekte, die Ausschreibung mache dies deutlich, kommentierte man seitens des FWF den Andrang.

Nach Ende der Ausschreibungsfrist geht es jetzt in die nächste Stufe, nach der formellen Überprüfung werden die Projektanträge in die internationale Begutachtung geschickt.

Neben der wissenschaftlichen Qualität werden die Projektideen auch auf ihre Anwendungsrelevanz überprüft. Der voraussichtliche Entscheidungstermin ist der 30. November 2004.
->   Mitteiliung des FWF zu "Translational Research"
 
 
 
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01.01.2010