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ORF ON Science :  News :  Umwelt und Klima 
 
Amazonas-Regenwald fällt als Klimafilter aus  
  Der weltgrößte Regenwald entlang des Amazonas in Brasilien fällt nach Einschätzung von Klimaforschern schon bald als natürlicher Filter für schädliches Kohlendioxid in der Region aus.  
Bis jetzt absorbiere der Dschungel jährlich 200 bis 300 Millionen Tonnen des Gases - genauso viel wird dort jährlich zumeist durch von Bauern gelegte Brände freigesetzt.

Doch kehre sich dieses Klimagleichgewicht vermutlich bald in eine Negativbilanz um, sagte der brasilianische Klimaforscher Paulo Artaxo am Mittwoch auf einer Konferenz mit 1.000 Spezialisten in der Hauptstadt Brasilia.
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Die Konferenz zum "Large Scale Biosphere-Atmosphere Experiment in Amazonia" (LBA) findet vom 27. bis 29. Juli 2004 in Brasilia statt.
->   Zur Konferenz-Website
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Letztes Jahr 23.473 Quadratkilometer abgeholzt
Der Professor aus Sao Paulo wies darauf hin, dass allein im vergangenen Jahr 23.473 Quadratkilometer Regenwald in Brasilien abgeholzt wurden. Der Ausstoß von Kohlendioxid durch Waldbrände sei um 30 Prozent gestiegen.
->   Das Stichwort Amazonas im science.ORF.at-Archiv
 
 
 
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01.01.2010