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Häufigste Todesursachen: Herz-Kreislauf und Krebs  
  Rund 70 Prozent aller Todesfälle in Österreich sind auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen und auf Krebs zurückzuführen. Dies geht aus den neuesten Daten der Statistik Austria für das Jahr 2003 hervor.  
2003 knapp 80.000 Menschen gestorben
Im vergangenen Jahr sind in Österreich insgesamt 77.209 Personen gestorben. Davon waren 54 Prozent Frauen und 46 Prozent Männer. Die Sterblichkeit ist insgesamt in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurückgegangen.

Die häufigsten Todesursachen sind nach wie vor die Herz-Kreislauferkrankungen, gefolgt von Krebs. Diese beiden Gruppen von Todesursachen bedingen zusammen rund 70 Prozent aller Todesfälle.
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Der Anteil der häufigsten Todesursachen
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen: 45,22 Prozent
- Krebs: 24,9 Prozent
- Krankheiten der Atmungsorgane: 6,61 Prozent
- Krankheiten der Verdauungsorgane: 4,67 Prozent
- Sonstige Krankheiten: 13,7 Prozent
- Verletzungen und Vergiftungen: 5,52 Prozent
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Mehr Krebs, weniger Herz-Kreislauf
Dem Trend der vergangenen Jahre entsprechend verringerte sich 2003 die Zahl der Sterbefälle an Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems von 36.906 (2002) auf 34.914. Einen minimalen Anstieg gab es dagegen bei Krebs (2003: 19.231; 2002: 18.623).
Mehr Selbstmorde als Verkehrstote
Verletzungen und Vergiftungen spielen mit insgesamt 4.261 Sterbefällen im Sterblichkeitsgeschehen eine untergeordnete Rolle. Österreichweit gab es 2003 insgesamt 1.456 Selbstmorde und 937 Verkehrstote.
->   Statistik Austria
 
 
 
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01.01.2010