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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Experten prüfen "University of Excellence"-Konzept |
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| | | Der Physiker Anton Zeilinger verfolgt das mit dem Chemiker Peter Schuster entwickelte Konzept einer "Vienna University of Excellence" mit Nachdruck. Experten prüfen dieses nun im Rahmen eines Workshops. |
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Am 28. September findet unter Federführung Zeilingers und Schusters in Wien der hochkarätig besetzter Workshop statt, bei dem Experten - darunter gleich drei Nobelpreisträger - das Konzept einer Forschungs- und Ausbildungseinrichtung der Spitzenklasse mit Standort Wien kritisch durchleuchten werden.
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Nach dem Vorbild des MIT und der ETH Zürich
Der Physiker ist davon überzeugt, dass in Österreich eine Spitzeninstitution fehlt, wie es etwa die Eidgenössisch Technische Hochschule (ETH) Zürich in der Schweiz oder das Massachusetts Institute of Technology (MIT) in den USA sind. Er schlägt deshalb eine "University of Excellence" mit "primär naturwissenschaftlicher-technischer Ausrichtung und starker Forschungsorientierung vor, die postgraduelle Ausbildung auf höchstem Niveau" anbieten soll. |
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Machbarkeitsstudie am Laufen |
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Zeilinger hat sein Konzept bereits dem Rat für Forschung und Technologieentwicklung (RFT) vorgestellt. Das Wissenschaftszentrum Wien führt derzeit eine Machbarkeitsstudie durch und prüft die Kosten einer derartigen Flaggschifforganisation.
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Teilnehmer des Workshops |
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An dem Workshop nehmen u.a. die Nobelpreisträger Günter Blobel (Medizin 1999, USA), Eric R. Kandel (Medizin 2000, USA/Österreich) und Jean-Marie Lehn (Chemie 1987, Frankreich) teil.
Weitere Teilnehmer sind die ehemalige Vorsitzende des Nobelpreiskomitees für Physik, Cecilia Jarlskog (Schweden), der ehemalige Präsident des Weizmann Institute of Science (Israel), Haim Harari, die Präsidenten der ETH Zürich, Olaf Kübler, und der Humboldt-Universität zu Berlin, Jürgen Mlynek, und der ehemalige Präsident des Schweizerischen Wissenschafts- und Technologierats, Gottfried Schatz.
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Mehr zu diesem Thema in science.ORF.at:
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01.01.2010 |
