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ORF ON Science :  News :  Leben .  Umwelt und Klima 
 
WWF fordert Schutz für Tiger und Elefanten  
  Der Elefant und der Tiger seien durch Menschenhand an den Rand der Ausrottung gedrängt worden, betont der WWF anlässlich der Artenschutzkonferenz, die bis 14. Oktober in Bangkok abgehalten wird.  
Es dürfe zu keiner Aufweichung des Schutzstatus für diese Tiere kommen, sagte WWF-Artenschutzexpertin Jutta Jahrl auf der Konferenz von CITES ("Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora").
Tiger: Fünf Prozent des ursprünglichen Bestandes
Innerhalb des vergangenen Jahrhunderts ist dem WWF zufolge die Gesamtzahl der Tiger auf nur noch fünf Prozent des ursprünglichen Bestands zurückgegangen. Wilderer machen nach wie vor Jagd auf die edlen Raubkatzen, um ihre Felle und Knochen zu verkaufen.
Auch Elefanten illegal getötet
Den Elefanten geht es nicht viel besser: Obwohl der Elfenbeinhandel 1989 international verboten wurde, werden die Tiere immer noch illegal getötet. Aus den kostbaren Stoßzähnen werden kunstvolle Schnitzereien, Schmuckstücke und Essstäbchen hergestellt, die oft geschmuggelt werden.
Schutz und Kontrollen gefordert
"Auch die großen und mächtig wirkenden Tiere wie z.B. Tiger und Elefant benötigen dringend unseren Schutz", so Jahrl. Der WWF verlangt, dass die CITES-Vertragsstaaten keinesfalls den Schutz der beiden massiv gefährdeten Tiere aufweicht, sondern fordert strengere Kontrollen.
->   CITES
->   Details zur Artenschutzkonferenz (CITES)
->   Das Stichwort Artenschutz im science.ORF.at-Archiv
 
 
 
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01.01.2010