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Studiensituation: WU-Rektor sieht drei Probleme  
  Der Rektor der WU Wien, Christoph Badelt, bezeichnete die prekäre Situation am Publizistik-Institut der Uni Wien Dienstag Abend als "sicher nicht symptomatisch für gesamte Universitäten, aber für einige Fächer".  
Autonomie, Geld, Studentenzahl
Konkret nannte Badelt in der "ZiB 2" die Wirtschaftswissenschaften und "einige Geisteswissenschaften". Für ihn hat das Problem "drei Ebenen": 1. die Frage der Autonomie der Rektorate und Institute, 2. wieviel Geld gebe es insgesamt und 3. wieviele Studierende gebe es in bestimmten Fächern und wer bestimme, wieviele Studierende es gebe.
Freier Hochschulzugang zu überdenken
In Punkt drei hakte Badelt auch nach: er glaube an den freien Hochschulzugang als gesellschaftliches Ziel. Aber: man müsse langfristig überlegen, ob die Studienauswahl weiter völlig unbeeinflusst erfolgen solle.

Sei dies der Fall müsse man bei hohen Studierendenzahlen - auch wenn der Arbeitsmarkt diese später nicht aufnehmen werde können - die entsprechenden Ressourcen hineinfließen lassen. Oder aber man denke nach, ob es Sinn mache, "dass so viele ein Fach studieren".
->   WU Wien
Aktuelles zu dem Thema in science.ORF.at:
->   Publizistik Wien: "Virtuelle" Studentenbetreuung (12.10.04)
->   SPÖ will Aussetzung der Studiengebühren (12.10.04)
 
 
 
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01.01.2010