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"Jugend forscht 2001" entschieden  
  Mit originellen Fragen und innovativen Verfahren aufs Siegertreppchen - Der deutsche Bundeswettbewerb "Jugend forscht 2001" ist entschieden.  
Love Parade und die Umweltfolgen
"Love Parade und die Umweltfolgen?!" - Wo andere noch spekulieren, holen die Nachwuchsforscherinnen Ute Trauer (22 Jahre) und Seike Gericke (21) einen Doppelsieg für die Wissenschaft.

Die beiden Berlinerinnen erhielten heute beim Jugend forscht-Finale in Chemnitz den ersten Preis im Fachgebiet Biologie und den Sonderpreis des Bundeskanzlers für ihren originellen, wissenschaftlich fundierten Ansatz zur Bearbeitung dieses aktuellen Themas.

Die Jury hob die innovative Vorgehensweise der biochemischen und bodenkundlichen Analysen hervor. Daraus entwickelten die Forscherinnen konkrete Empfehlungen für zukünftige Veranstaltungen.
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Wettbewerb Jugend forscht
Die deutsche Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn zeichnete am Sonntag insgesamt acht Projekte in den Jugend forscht-Fachgebieten sowie der neu eingeführten Kategorie "Interdisziplinäre Projekte" mit dem Bundessieg aus. Der Wettbewerb findet jährlich statt. 2001 haben mehr als 7.000 junge Menschen teilgenommen, 191 Nachwuchsforscherinnen und -forscher konnten sich für das Finale qualifizieren und ihre Wettbewerbsarbeiten in der Technischen Universität Chemnitz präsentiert. 28 Prozent von ihnen Mädchen - ein Rekord in der 36-jährigen Jugend forscht-Geschichte. Eine 49-köpfige Expertenjury aus Wissenschaft und Forschung bewertete Idee, Realisierung und Präsentation von 113 Projekten. Der Gesamtwert aller Preise, die beim Jugend forscht-Finale 2001 vergeben wurden, betrug 300.000 Mark.
->   www.jugend-forscht.de
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Mit Spielfilmen gegen den Silberblick
Ein weiterer Bundessieg und der große Sonderpreis des Bundespräsidenten gingen an Stefan Kallenberger (18 Jahre) und Constanze Schmidt (17) aus Niedersachsen für ein neuartiges und besonders effektives Therapiesystem gegen das Schielen.

Dabei kann ein bewegter Bildreiz unmittelbar der kontinuierlich gemessenen, aktuellen Augenstellung des Patienten angepasst werden. Hierdurch wird ein besserer Übungseffekt erzielt als mit bisher üblichen Verfahren. Besonderer Clou: Für die Therapie können auch Spielfilme eingesetzt werden.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Projekten finden Sie auf www.jugend-forscht.de
->   www.jugend-forscht.de
 
 
 
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01.01.2010