 |
|
|
|
|
|
 |
 |
Neues aus der Welt der Wissenschaft |
|
|
|
|
|
|
Universitäre Kooperationsplattform mit Asien |
|
| | | Der Ostasiatische Raum gilt als zunehmend attraktiv für Wissenschaftsprojekte. Österreich versucht, mit dem "Eurasia-Pacific-Uninet" eine Plattform für intensive Wissenschaftskontakte zu installieren. |
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
Mehr als 50 Universitäten und Fachhochschulen aus Österreich, China, der Mongolei, Russland und Kirgisistan sind derzeit im Eurasia-Pacific Uninet vereint.
Weitere Universitäten aus Taiwan, Korea, Australien und Japan bis hin zu amerikanischen Westküsten-Universitäten sollen folgen.
|
|
|
|
|
|
Forschungskooperation und Stipendiaten-Austausch |
|
| |
Übergeordnetes Ziel dieser österreichischen Initiative ist die verstärkte Zusammenarbeit in Wissenschaft und Forschung mit den Zielländern, allen voran natürlich mit China. Umgesetzt wird das in Form von jährlichen so genannten Summer Schools. Dabei verbringen je 120 Studenten aus China und aus Österreich einen Studienmonat im Sommer im anderen Land.
Der zweite Schwerpunkt sind Stipendienprogramme für Dissertanten und Post-Docs mit Schwerpunkten in Ingenieur-, Natur- und Wirtschaftswissenschaften.
In China geben sich zur Zeit viele Vertreter von Wissenschaftseinrichtungen die Türklinke in die Hand. Österreich hat dennoch gute Chancen, sagt die Präsidenten des Eurasia-Pacific-Uninet, Brigitte Winkler von der Uni Salzburg. Denn das kleine Land Österreich stehe nicht im Verdacht von politischem oder wirtschaftlichem Vormachtstreben.
|
|
|
|
|
|
Wissenschaftskooperation als Einstieg für die Wirtschaft |
|
| |
Die Wissenschaftskooperation kann durchaus auch für die Wirtschaft interessant sein, erläutert Winklehner. Denn chinesische Universitäten betreiben mittlerweile umfangreiche Auftragsforschung für die Industrie und nehmen bis zu 70 % ihrer Jahresbudgets aus solchen Forschungsaufträgen ein.
Die Zusammenarbeit in einschlägigen Forschungsbereichen könnte daher auch österreichischen Unternehmen den Zugang zu Aufträgen aus China eröffnen.
Franz Simbürger, Ö1-Wissenschaft, 25.10.04
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
Mehr zu diesem Thema in science.ORF.at
|
|
|
01.01.2010 |
