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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Gehrer derzeit gegen Uni-Aufnahmeprüfungen |
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| | | Vor wenigen Tagen hat Christoph Badelt, Rektor der WU Wien, Zugangsbeschränkungen an den Unis vorgeschlagen. Bildungsministerin Gehrer (ÖVP) erteilte dem nun eine Absage - zumindest vorläufig. |
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Es brauche keine Aufnahmeprüfungen, die derzeit zum Teil schon existierenden Studieneingangsphasen würden als Kontrollmechanimus ausreichen, so Gehrer.
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Badelt-Vorschlag: Nur Bakkalaureat offen |
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Christoph Badelt, der streitbare Rektor der Wirtschaftsuniversität in Wien, hatte letzte Woche im Ö1-Mittagsjournal in Erwägung gezogen, eine Zugangsbeschränkung zu den Magisterstudien einzuführen.
Durch die neue Dreigliederung der Studien können man dann die erste Stufe, das Bakkalaureat, offen halten, und nur besonders qualifizierte Bakkalaurei zum Magisterstudium zulassen.
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"Studieneingangsphase funktioniert gut" ... |
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Dies vor dem Hintergrund stagnierender Uni-Budgets und steigender Studentenzahlen. Bildungsministerin Elisabeth Gehrer bremst diesen Vorstoß Badelts: Ihr genügt die bereits existierende Studieneingangsphase:
"Bevor neue Entscheidungen getroffen werden, möchte ich, dass wir die derzeitige Studieneingangsphase, die sehr gut funktioniert, evaluieren", so Gehrer im ORF-Radio. Weitere Überlegungen sollen Fachleute aus der Rektorenkonferenz oder dem Wissenschaftsrat anstellen. Gehrer hält die Studieneingangsphase für "ein gutes Mittel, um den Studenten vor Augen zu führen, ob sie für ihr Studium geeignet sind oder nicht".
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.... "derzeit" richtiger Weg |
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Prinzipiell bewerte sie aber Badelts Vorschlag nicht gänzlich negativ, so Gehrer: "Das ist das gute Recht eines Rektors. Derzeit halte ich aber die Studieneingangsphase für den richtigen Weg."
Dafür sendet Gehrer eine andere Botschaft in Richtung WU: Im Rahmen des so genannten Uni-Bauplans 2010 sei die Sanierung der WU fertig geplant gewesen, jetzt wolle die Uni aber stattdessen plötzlich einen Neubau. Das verzögere den Bauplan natürlich, so Gehrer.
Martin Haidinger, Ö1-Wissenschaft, 27.10.04
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Aktuelles zu dem Thema in science.ORF.at:
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01.01.2010 |
