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Vulkan auf Island beruhigt sich  
  Drei Tage nach seinem Ausbruch hat sich der unter einem Gletscher gelegene Grimsvötn-Vulkan auf Island wieder beruhigt. Vom Ausbruch in der weitgehend unbewohnten Gegend waren Menschen nicht direkt betroffen.  
Nach der Eruption unter den Eismassen des Vatnajökull-Gletschers im Osten war eine gigantische Rauchwolke bis zu 13 Kilometer hoch gestiegen. Einige transatlantische Flüge mussten daraufhin wegen der Sichtbehinderung umgeleitet werden.

Inzwischen habe sich der Flugverkehr über Island aber wieder normalisiert, hieß es offiziell am Flughafen Keflavik in der Haupstadt Reykjavik am Donnerstag.
Eruptionen werden schwächer
 
Bild: Nordvulk

Aufnahme des Vulkans am 4. November 2004 (Nordvulk, Erdwissenschaftliches Institut, Universität Island)

"Die Eruptionen werden immer schwächer", sagte Matthew Roberts vom Meteorologischen Institut in Reykjavik. Der Ausstoß von Asche- und Staubpartikel sei zurückgegangen, obwohl ein neuer Ausbruch nicht ausgeschlossen werden könne. Geologen rechnen damit, dass der Vulkan noch einige Tage aktiv bleibt.

[science.ORF.at/APA/dpa, 5.11.04]
->   Bilder vom Ausbruch (Nordvulk)
 
 
 
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01.01.2010