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Fische starben auf Insel Sumatra an Herpes  
  Ein massenhaftes Fischsterben hat auf der indonesischen Insel Sumatra tausende Züchter an den Rand des Ruins getrieben. Millionen Fische verendeten, nachdem sie von einem Herpes-Virus befallen wurden.  
Dies berichtete der Bezirkschef von Pasaman am Dienstag. Betroffen seien Karpfen und Guramis, ein in der Region beliebter Speisefisch.
850 Tonnen Fisch verbrannt
Bisher seien rund 850 Tonnen Fisch verbrannt worden, teilte der Bezirkschef weiter mit. Rund 5.000 Fischzüchter hätten Einkommensverluste in Höhe von umgerechnet mehr als 34.000 Euro erlitten.

Nach den Worten eines staatlichen Veterinärs müssen sie ihre verseuchten Zuchtbecken für rund vier Monate leer stehen lassen, um das Virus abzutöten. Die Herkunft des Virus war zunächst unbekannt.

[science.ORF.at/AFP, 10.11.04]
->   Das Stichwort Herpes im science.ORF.at-Archiv
 
 
 
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01.01.2010