 |
|
|
|
|
|
 |
 |
Neues aus der Welt der Wissenschaft |
|
|
|
|
|
|
Gender-Zeitschrift zu "Mobilität" erschienen |
|
| | | Seit 14 Jahren erscheint mit der "Koryphäe" Österreichs einzige Zeitschrift für "feministische Naturwissenschaft und Technik". Die aktuelle Ausgabe des Magazins widmet sich dem Thema "Mobilität". |
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
Dass die Redakteurinnen des zweimal jährlich erscheinenden Magazins das Thema "Mobilität von Wissenschafterinnen und Ingenieurinnen¿ aufgreifen, hat vor allem einen Grund: "Mobilität" hat als Begriff in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen.
Nicht nur örtliche Veränderungen sind damit gemeint, sondern auch zunehmende Flexibilität im Arbeitsleben.
|
|
|
|
|
|
Kritik am männlichen Konzept von Mobilität |
|
| |
"Am wissenschaftlichen Arbeitsmarkt - an den Universitäten aber auch an außeruniversitären Forschungseinrichtungen - lassen sich ähnliche Tendenzen erkennen", schreibt die Landschaftsplanerin Elke Szalai in der Einleitung zum Schwerpunkt, der das "Unterwegs-Sein" aus verschiedensten Perspektiven beleuchtet.
Mobilität wird, so heißt es im 58 Seiten starken Heft, in Bildung, Arbeit, Verkehr, Lebens- und Alltagsformen als Wert an sich begriffen. Jedoch erscheint Reisen durch die "kausale Verknüpfung der Attribute männlich, ledig, mobil ¿¿ als ein männliches Konzept.
|
|
|
|
|
|
Einblicke und Informationen zu EU-Programmen |
|
| |
Dass mobil zu sein für Wissenschaftlerinnen nicht immer das Gleiche bedeutet wie für ihre männlichen Kollegen, diesen Aspekt kehrt die "Koryphäe" hervor: So finden neben einem Bericht über türkische Wissenschaftlerinnen zwischen Flucht und Neubeginn auch zwei Reportagen über Forschungsaufenthalte in Frankreich Platz.
Darüber hinaus bietet das Heft einen kritischen Einblick in aktuelle EU-Förderprogramme und Informationen zum Marie-Curie Programm.
[science.ORF.at, 25.11.04]
|
|
|
01.01.2010 |
