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Stammzellen verringern Parkinson-Symptome  
  Mit aus Affen-Embryonen gewonnenen und in die Gehirne anderer Affen implantierten Stammzellen haben japanische Forscher einige Symptome der neurologischen Erkrankung Parkinson rückgängig gemacht.  
Wie aus den in der US-Zeitschrift "Journal of Clinical Investigation" veröffentlichten Ergebnissen einer Studie hervorgeht, brachten Yasushi Takagi und seine Mitarbeiter von der Universität Kyoto Stammzellen aus jungen Affen-Embryonen dazu, sich zu Nervenzellen zu entwickeln.
Parkinsonsymptome künstlich hervorgerufen
Diese Nervenzellen seien in die Gehirne von Affen implantiert worden, die zu Forschungszwecken in einen Zustand versetzt worden seien, der Parkinsonsymptomen ähnlich sei.

Experten zufolge stützt die Studie Argumente, denen zufolge die Stammzellen aus wenige Tage alten Embryonen benutzt werden können, um von einer Reihe von Krankheiten beschädigte Körpergewebe zu ersetzen. Allerdings wiesen sie auch darauf hin, dass die japanische Studie nur vorläufig sei und es weiterer Forschung bedürfe.

[science.ORF.at/APA/Reuters, 4.1.05]
->   Journal of Clinical Investigation
->   Das Stichwort Parkinson im science.ORF.at-Archiv
 
 
 
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01.01.2010