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Uni Innsbruck: ÖH gegen Studien-Einschränkung  
  Vor wenigen Tagen kündigte die Universität Innsbruck im Rahmen der Entwicklungsplanung radikale Kürzungen ihres Studienangebotes an. Kritik daran übt nun die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH).  
Laut dem von der Uni vorgesehenen Plan sollen Fächer und Disziplinen in breitere Bakkalaureate mit anschließenden vertiefenden Magisterstudien zusammengefasst werden.
Geringere Qualifikation
Als Resultat wird daher nicht jedes Fach als Vollstudium betrieben werden können. In den neuen Bakkalaureaten würde dann aber "nix mehr übrig bleiben", befürchtet die stellvertretende ÖH-Chefin Patrice Fuchs (Verband Sozialistischer StudentInnen) gegenüber der APA.

"Je breiter das ist, desto geringer ist auch die Qualifikation für den Arbeitsmarkt."
Wissen geht verloren
"In zehn, 20 Jahren haben die Studenten dann keine Ahnung, welche Studien es bisher gegeben hat", meinte ÖH-Vorsitzende Barbara Wittinger (Grüne und Alternative StudentInnen).

Damit gehe ungemein viel Wissen verloren. Für die Studenten wiederum bedeute das weniger Auswahl, so Fuchs.

[science.ORF.at, APA/dpa, 17.2.05]
->   Mehr über das Vorhaben der Uni Innsbruck (15.2.05)
->   ÖH
->   Uni Innsbruck
 
 
 
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01.01.2010