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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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WWF: Himalaya-Gletscher könnten schmelzen |
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| | | Die Umweltschutzorganisation WWF hat vor einem Schmelzen der Gletscher im Himalaya gewarnt. Die globale Erwärmung beschleunige deren Rückgang auf zehn bis 15 Meter pro Jahr. |
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Zunächst drohten Überschwemmungen in China, Indien und Nepal, danach könnte es zu einem Wassermangel in der gesamten Region kommen, erklärte die Organisation am Montag.
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Zunächst zu viel, dann zu wenig Wasser |
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"Das Abschmelzen wird zunächst den Wasserpegel in den Flüssen erhöhen und Überschwemmungen auslösen", sagte die WWF-Klimaexpertin Jennifer Morgan.
"Aber in einigen Jahrzehnten wird sich die Lage ändern, und die Wasserpegel gehen zurück, was massive wirtschaftliche und ökologische Probleme für die Menschen in Westchina, Nepal und Nordindien zur Folge hat."
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Hunderte Millionen Menschen betroffen |
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Das Gletscherwasser fließt in sieben der größten Flüsse Asiens: den Ganges, Indus, Brahmaputra, Mekong, Thanlwin, Jangtse und in den Gelben Fluss. Der WWF verwies darauf, dass somit die Wasserversorgung hunderter Millionen Menschen das ganze Jahr über gesichert sei.
Gingen die Pegel zurück, so könnten auch die Wasserkraftwerke nicht mehr richtig arbeiten, außerdem sei mit Ernteausfällen zu rechnen.
[science.ORF.at/APA/AP, 14.3.05]
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01.01.2010 |
