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Archäologen enthüllen "historischen Korruptionsfall"  
  Einen historischen Korruptionsfall wollen tschechische Archäologen aufgedeckt haben. Die Forscher hätten in Fundamenten eines 500 Jahren alten Hauses in Tabor (Südböhmen) etwa 4.000 Münzen entdeckt.  
Bestechung im 16 Jahrhundert
Da das Gebäude damals einem Steuereintreiber gehört habe und das Verstecken einer solchen Summe "unüblich" gewesen sei, gehe man von Bestechung aus, sagte ein Historiker: "Die Summe entspricht heute etwa 133.000 Euro."

Geklärt sei auch, warum der Mann das Geld nicht ausgegeben habe: Der Hausbesitzer, der wohl allein vom versteckten Geld wusste, sei in jungen Jahren bei einem Brand ums Leben gekommen.

[science.ORF.at/dpa, 14.3.05]
 
 
 
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01.01.2010