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Innsbruck: Trainingsprogramm für junge Zellforscher  
  Die Medizinuniversität Innsbruck hat ein internationales Trainingsprogramm für junge Zellforscher eingerichtet. Damit soll die Rolle als Talentschmiede für junge Mediziner ausgebaut werden.  
Der österreichische Wissenschaftsfonds (FWF) habe die Einrichtung eines neuen Graduiertenkollegs an der Medizinischen Universität Innsbruck bewilligt, hieß es am Dienstag in einer Aussendung.

Der Innsbrucker Wissenschaftsschwerpunkt in molekularer Zellbiologie und Onkologie schaffe neue Forschungsmöglichkeiten für Jungforscher aus dem In- und Ausland.
Attraktive Angebote für den Wettbewerb
Im zunehmend internationalisierten Wissenschaftsbetrieb werde es auch für Österreichs Universitäten immer wichtiger, im Wettbewerb um den wissenschaftlichen Nachwuchs attraktive Angebote zu machen. Nur so könnten zukünftige Spitzenforscherinnen und -forscher an den heimischen Universitäten herangezogen werden.
FWF steuert 1,8 Mio. Euro bei
Einer Gruppe engagierter Zellbiologen der Medizinischen Universität Innsbruck sei es nun gemeinsam mit weiteren Tiroler Forschungseinrichtungen gelungen, in einem internationalen Begutachtungsverfahren zu bestehen und beträchtliche Fördermittel für die Doktorandenausbildung zu lukrieren.

Der FWF fördere die Einrichtung des Doktoratskollegs "Molecular Cell Biology and Oncology (MCBO)" in den nächsten drei Jahren mit 1,78 Millionen Euro. Damit würden in den 13 beteiligten Gruppen je eine Doktorandenstelle für themenübergreifende Forschungsprojekte finanziert.

[science.ORF.at/APA, 15.3.05]
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01.01.2010