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Neuauflage des Wettbewerbs "www.ideenreich.at"  
  Nach dem "durchschlagenden Erfolg" des ersten Wettbewerbs "www.ideenreich.at" 2003 mit 1.400 Einreichungen sucht das Infrastrukturministerium ab sofort wieder "zündende Ideen".  
Forschungsstaatssekretär Eduard Mainoni (FPÖ) hat den neuen Bewerb am Montag präsentiert, dessen Internetseite als fixe Innovationsplattform auch "erste Anlaufstelle für Menschen mit innovativen Ideen sowie für Unternehmen, die neue Ideen suchen, sein soll".
Bis Anfang Juni
Bis 5. Juni 2005 kann das "enorme Potenzial hochinnovativer Menschen", über das Österreich laut Mainoni verfügt, nach dem Motto "was ich schon immer erfunden haben wollte" technische Innovationen oder Produktideen einreichen.

Die besten Ideen werden von einer Jury und dem Publikum bewertet und mit verschiedenen Preisen prämiert.
Consemüller: " Wissenschaft sichtbar machen"
Der Vorsitzende des Rats für Forschung und Technologieentwicklung (RFT), Knut Consemüller, betonte, dass der Wettbewerb ein wesentlicher Teil des RFT-Programms zur Bewusstseinssteigerung der Bedeutung von Wissenschaft und Forschung sei.

"Es muss uns noch besser gelingen, Wissenschaft sichtbar zu machen und den Menschen zu erklären, wie sie von Forschung und Entwicklung im täglichen Leben profitieren.
Sieger 2003: GPS-Navigation für Reiseinfos
Die Siegeridee des Wettbewerbs von 2003 zu einem "GPS-basierten Neverlost-Systems für öffentliche Verkehrsmittel in Organizern und Mobiltelefonen" von einem Niederösterreicher wird auch im Rahmen von zwei Forschungsprojekten verfolgt, die von ARC Seibersdorf und dem Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) im Rahmen des BMVIT-Förderprogramms "I2 - Intelligente Infrastruktur" umgesetzt werden.

Ziel ist die unterbrechungsfreie Reiseinformation und Navigation am Handy vom Auto über öffentliche Verkehrsmittel bis zu Fußgängern.
Öffentliche Einreichungen
Wie viele und welche Ideen aus dem ersten Wettbewerb verfolgt bzw. tatsächlich umgesetzt wurden, hat das BMVIT nicht verfolgt. Die Einreichungen seien öffentlich zugänglich, Unternehmen könnten sich dort der Ideen bedienen.

[science.ORF.at/APA, 4.4.05]
->   www.ideenreich.at
 
 
 
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01.01.2010