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Forschung: Aufteilung der Extra-Födermittel fix  
  Infrastrukturminister Hubert Gorbach (BZÖ) hat Details über die Verteilung der zusätzlichen Forschungsgelder bekannt gegeben, die beim Beschäftigungsgipfel am 1.Mai angekündigt worden waren.  
Wie berichtet stehen heuer und nächstes Jahr zusätzlich insgesamt 125 Mio. Euro zur Verfügung. Dazu kommen pro Jahr 50 Mio. Euro an indirekter Förderung, mit denen etwa Forschungsaufträge an Universitäten mit Forschungsprämie und -freibetrag begünstigt werden.
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Großteil geht in Programme des Infrastrukturministeriums
50 Mio. Euro zusätzlich gibt es für 2005, weitere 75 Mio. Euro für nächstes Jahr. Davon gehen 88 Mio "in bewährte Programme und Instrumente des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie", schreibt Gorbach in einer Aussendung am Montag. Der Rest geht an die Universitäten und an das IMBA (Institut für Molekulare Biotechnologie).
->   Uni-Infrastruktur: Von 50 auf 70 Mio Euro aufgestockt (17.5.05)
2005: 25 Mio. Euro gehen an FFG
Nach dem Aufteilungsschlüssel 2005 gehen 25 Mio. Euro an die Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), davon 10 Mio. Euro für die "bottom up"-Förderung (antragsorientierte Förderung), 10 Mio. Euro für das Headquarter-Programm zur Ansiedlung zusätzlicher Forschungseinheiten internationaler Konzerne und 5 Mio. Euro für das Programm Bridge, also für Projekte an der Schnittstelle zwischen anwendungsorientierter und grundlagenorientierter Forschung.
->   FFG
15 Mio. Euro an FWF
15 Mio. Euro gehen an den Wissenschaftsfonds (FWF), davon fließen 10 Mio. Euro ins Normalbudget und fünf Mio. Euro in das Programm Translational Research, dem im FWF angesiedelten Teil des Bridge-Programms.
->   FWF
Steigerung der Budgets 2006
Nach dem Aufteilungsschlüssel 2006 gehen 30 Mio. Euro an die FFG, davon 12,5 Mio. Euro für die "bottom up"-Förderung, 12,5 Mio. Euro für das Headquarter-Programm und 5 Mio. Euro für das Bridge-Programm.

18 Mio. Euro gehen 2006 an den FWF, davon 13 Mio. für die Förderung der wissenschaftlichen Forschung und fünf Millionen für Translational Research.
Hoffen auf mehr Arbeitsplätze
100 Mio. Euro zusätzliche Mittel für Forschung und Entwicklung hätten einen Arbeitsplatzeffekt von 5.000 Beschäftigten, erinnert der Vizekanzler in seiner Pressemitteilung.

Investitionen in Forschung und Technologie seien damit "eine wichtige Basis für das Wirtschaftswachstum eines Landes und somit für die Beschäftigung".

[science.ORF.at/APA, 17.5.05]
 
 
 
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01.01.2010