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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Zen oder die Kunst einen Tempel zu managen |
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| | | Der sprichwörtliche Geschäftssinn der Chinesen macht auch vor religiösen Institutionen nicht Halt: Buddhistische Mönche büffeln nun im Studium Management- und Vermarktungsstrategien für ihre Tempel. |
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18 buddhistische Mönche haben sich jetzt für einen speziellen Studiengang an der Jiaotong-Universität in Schanghai angemeldet, der ihnen ein effizienteres Management ihrer Tempel ermöglichen soll.
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Magister-Studium |
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Der Kurs, der mit der Magisterprüfung endet, umfasst die meisten Elemente eines Studiums der Wirtschaftswissenschaften mit besonderem Schwerpunkt auf Verwaltung religiöser Einrichtungen und Vermarktung religiöser Artikel.
"Wir wollen in diesem Kurs die Geschäftsstrukturen der säkularen Welt kennen lernen, um diese dann auch bei uns umzusetzen", zitierte die Nachrichtenagentur Xinhua am Mittwoch den Zen-Buddhisten Chang Chun, der den Jade-Tempel in Schanghai verwaltet.
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Geschäfte mit dem Tempel-Tourismus |
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Viele buddhistische Tempel in China sind in den vergangenen Jahren zur Touristenattraktion geworden, was wirtschaftlich ausgenutzt wurde.
So wurde etwa eine alte Pagode in der südlich von Schanghai gelegenen Stadt Hangzhou in eine Neukonstruktion aus Glas und Stahl verwandelt und mit Liften und Informationscomputern ausgestattet.
[science.ORF.at/APA/AP, 7.9.05]
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01.01.2010 |
