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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Taucher lebten zehn Tage unter Wasser |
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| | | Zwei Taucher haben in Italien zehn Tage in acht Meter Tiefe auf dem Meeresgrund verbracht. Nach mehr als 240 Stunden sind die beiden wieder wohlbehalten aufgetaucht, berichten italienische Medien. |
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Der 37-jährige Römer Stefano Barbaresi und die 29-jährige Toskanerin Stefania - beide professionelle Tauchlehrer - seien nach dem einzigartigen Experiment zwar völlig schlapp und müde gewesen, jedoch sei ihr gesundheitlicher Zustand hervorragend, hieß es. "Ich würde das jederzeit wieder tun", sagte Mensa anschließend.
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Experiment vor Mittelmeerinsel Ponza |
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Die beiden Sportler waren vor der mittelitalienischen Insel Ponza abgetaucht und hielten sich während des Experiments in eigens fixierten Unterwassermöbeln auf. Sie hatten sogar Trimmräder und einen Fernseher zur Verfügung, hieß es.
Nur zum Essen und für medizinische Untersuchungen waren sie in eine geräumige Taucherglocke geschwommen. Gefährlich seien vor allem die Nachtstunden gewesen, da die Taucher beim Schlafen akuten Sauerstoffmangel riskierten. Barbaresi habe teilweise unter Schlafstörungen gelitten und einmal einen leichten Kollaps erlitten, hieß es weiter.
Unter anderem wollten Forscher die Auswirkungen eines langen Aufenthaltes unter der Meeresoberfläche auf den gesamten Organismus und speziell auf die Haut studieren. Das Projekt, das Medienangaben zufolge 500.000 Euro gekostet hat, wurde von einer privaten Tauchschule in Zusammenarbeit mit mehreren Universitäten und Krankenhäusern organisiert.
[science.ORF.at/dpa, 19.9.05]
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01.01.2010 |
