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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Stammzellen helfen bei verletztem Rückenmark |
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| | | Rückenmarksverletzungen können möglicherweise mit Hilfe von Stammzellen behandelt werden. Zumindest bei Mäusen verbesserte die Injektion menschlicher Stammzellen die Beweglichkeit. |
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Die Forscher von der US-Akademie der Wissenschaften schränken aber ein, dass ihre Untersuchung aber nur ein erster Schritt hin zu einer möglichen Anwendung der Stammzellen bei Menschen sei.
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Die Studie "Human neural stem cells differentiate and promote locomotor recovery in spinal cord-injured mice" von Aileen Anderson und Kollegen erscheint zwischen 19. und 23. September 2005 in den "Proceedings of the National Academy of Sciences" (DOI: 10.1073/pnas.0507063102). |
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 Zum Original-Artikel (erst nach Erscheinen online) |
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Menschliche Stammzellen überlebten in Mäusen |
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In den Tierversuchen hatten Aileen Anderson von der Universität von Kalifornien in Irvine und ihre Mitarbeiter gezeigt, dass menschliche neuronale Stammzellen nach der Transplantation im Körper der Mäuse überleben.
Die Stammzellen entwickelten sich zu Nervenzellen, die dann auch Verbindungen zu anderen Nervenzellen eingingen.
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Behandlungserfolg nach 16 Wochen |
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Zudem entstanden so genannte Oligodendrozyten, die die isolierende Umhüllung der Nervenfortsätze bilden. Die Mäuse konnten sich 16 Wochen nach der Behandlung besser bewegen.
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Stammzellen für Effekt verantwortlich |
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Verabreichten die Wissenschaftler den Tieren ein Zellgift, das bevorzugt die transplantierten Zellen abtötet, ließ die Beweglichkeit der Mäuse wieder nach.
Dies zeige, dass tatsächlich die Stammzellen für den beobachteten Effekt verantwortlich sind, schreiben die Forscher.
Mit weiteren Versuchen wollen sie nun klären, inwieweit die Stammzellen beim Menschen zur Behandlung von Verletzungen und auch Erkrankungen des Rückenmarks eingesetzt werden können.
[science.ORF.at/APA/dpa, 20.9.05]
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01.01.2010 |
