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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Das wird das Sigmund-Freud-Jahr 2006 |
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| | | Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, wurde heuer vor 150 Jahren geboren. Zu diesem Anlass wird er mit einer Fülle von Ausstellungen und Veranstaltungen geehrt. |
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Ein Brennpunkt im Sigmund-Freud-Jahr ist sicherlich das Freud-Museum im Haus Berggasse 19 in Wien und die damit verbundene Sigmund Freud-Privatstiftung.
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Sonderausstellung über die Couch |
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Im Mittelpunkt steht dabei die große Sonderausstellung "Die Couch: Vom Denken im Liegen" im Sigmund Freud Museum, die sich auf vielfältige Weise mit den Bedeutungsebenen auseinandersetzt, die dieses Möbelstück als Inbegriff von Freuds Theorie und Praxis transportiert.
Die Ausstellung widmet sich der Entstehung des psychoanalytischen Szenarios, bezieht kulturelle Aspekte der Couch als Liegemöbel ebenso mit ein wie dessen Bedeutung und Funktion im Wandel der Zeit und zeigt Querbezüge in Literatur, Kunst und Medizin des 19., 20. und 21. Jahrhunderts auf.
Zur Ausstellung wird es auch einen detaillierten Katalog geben - eröffnet wird sie am 4. Mai 2006.
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Symposion zu "Psychoanalyse und Gewalt" |
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Neben weiteren Ausstellungen in den USA gibt es auch in Österreich ein anspruchsvolles und vielseitiges Symposien- und Vortragsprogramm.
Ein Höhepunkt: Im Rahmen der EU-Präsidentschaft Österreichs wird ein internationales Symposion zum Thema "Psychoanalyse und Gewalt" stattfinden.
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Zahlreiche Sendungen im ORF |
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Auch der ORF, und hier besonders Österreich 1 widmet dem Jubilar einen Programmschwerpunkt: Neben groß angelegten Sendungen im Radiokolleg und dem Salzburger Nachtstudio widmet sich die Reihe "Dimensionen" einmal pro Monat vielfältigen Themen der Psychoanalyse.
Gleich zu Beginn Montagabend: "Faszination Freud - zur Aktualität der Psychoanalyse". Unter anderem ist dort auch das einzeige bekannte Tondokument Sigmund Freuds zu hören, in dem der greise Emigrant zu seiner Flucht vor den Nationalsozialisten nach London Stellung nimmt.
Martin Haidinger, Ö1-Wissenschaft, 2.1.06
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01.01.2010 |
