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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Forschungsrat zu Elite-Uni: Konzept "geglückt" |
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| | | Der Rat für Forschung und Technologieentwicklung (RFT) kann dem Konzept zu der geplanten Elite-Uni in Maria Gugging viel abgewinnen. Auch der Zeitpunkt der Initiative sei "besonders günstig". |
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Der RFT äußerte sich positiv zu der geplanten Elite-Uni Dienstagabend vor Journalisten geäußert. Das Konzept des "Weisenrats", bestehend aus dem ehemaligen Präsidenten des Weizmann-Instituts (Israel), der Eidgenössisch Technischen Hochschule (ETH) Zürich und der deutschen Max Planck-Gesellschaft, Haim Harari, Olaf Kübler und Hubert Markl, sei "rundum geglückt", heißt es in einer Stellungnahme des Rates.
Jetzt gehe es um einen raschen Beginn und eine exakte Umsetzung der Vorschläge für das "Institute of Science and Technology Austria" (ISTA).
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RFT: Richtiger Weg |
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Die Expertenkommission habe der Politik den richtigen Weg gewiesen, um eine neue exzellente Forschungseinrichtung in Österreich zu gründen. "In ihrem Bericht ist Elite zum Konzept geworden", sagte RFT-Vorsitzender Knut Consemüller.
"Besonders günstig" sei der Zeitpunkt der Initiative: die EU-Erweiterungen versetze Österreich in die Lage ein geistiges und kulturelles Zentrum in der Region zu werden.
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"Gute Ergänzung" |
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In Österreich fehle noch ein vernetztes multidisziplinäres Zentrum auf Spitzenniveau. Der Forschungsrat ist überzeugt, dass sich die Elite-Uni als "gute Ergänzung der existierenden Forschung in Österreich" erweisen werde.
Österreich und die gesamte EU müssen die Forschungsausgaben steigern und mit dem neuen Exzellenzinstitut werde das Wettbewerbsprinzip in der erkenntnisorientierten Forschung gestärkt.
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Unterstützung der Industrie wichtig |
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Für RFT-Vizepräsident Günther Bonn ist es ein wichtiger Schritt, dass 30 Millionen Euro für das ISTA von der Industriellenvereinigung kommen sollen: "Das ist ein Zeichen, das wir bisher noch nicht gesehen haben, dass die Industrie so viel in Grundlagenforschung steckt."
Er würde sich aber wünschen, dass die Industriellenvereinigung zu anderen Unis, die ebenfalls exzellente Bereiche hätten, ebenso großzügig wäre.
[science.ORF.at/APA, 5.7.06]
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01.01.2010 |
