 |
|
|
|
|
|
 |
 |
Neues aus der Welt der Wissenschaft |
|
|
|
|
|
|
Mediziner: Kaiser Karl V. litt an Gicht |
|
| | | Spanische Forscher haben nachgewiesen, dass Kaiser Karl V. (1519-1556) an einer schweren Gicht litt. Hinweise auf die Krankheit lieferte ein mumifiziertes Fingerglied des Herrschers. |
|
|
|
|
|
|
|
|
| |
Nun wollen sie noch den Nachweis erbringen, dass der römisch-deutsche Kaiser, der in Spanien als König Karl I. herrschte, auch Malaria hatte.
|
|
Die entsprechende Studie "The Severe Gout of Holy Roman Emperor Charles V" ist im "New England Jornal of Medicine" (Bd. 355, S. 516; 3.8.06) erschienen. |
|
|
 Die Studie |
|
|
|
|
|
|
Grabstätte wurde nicht geöffnet |
|
| |
Die Wissenschaftler hatten eigentlich den Leichnam des Kaisers untersuchen wollen, der sich im Pantheon der spanischen Könige in El Escorial bei Madrid befindet. Sie erhielten jedoch vom Königshaus nicht die Erlaubnis, die Grabstätte zu öffnen.
Die Forscher um Jaume Ordi durften aber das Fingerglied untersuchen, das in einer getrennten Urne aufbewahrt worden war.
[science.ORF.at/APA/dpa, 3.8.06]
|
|
|
01.01.2010 |
