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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Erkennungszeichen für Schizophrenie gefunden |
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| | | Wissenschaftler haben einen Biomarker zur frühen Erkennung von Schizophrenie entdeckt. Damit ist erstmals ein messbarer Nachweis der psychischen Erkrankung gelungen. |
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Dieser ermögliche Behandlungen bereits im Frühstadium, berichten die deutschen und britischen Wissenschaftler im medizinischen Fachjournal "PLoS".
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Die Studie "Metabolic Profiling of CSF: Evidence That Early Intervention May Impact on Disease Progression and Outcome in Schizophrenia" von Elaine Holmes et al. ist in "PLoS" (August 2006, DOI: 10.1371/journal.pmed.0030327) erschienen. |
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 Studie |
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Biomarker machen Krankheit messbar |
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Bei den Markern handelt es sich nach Angaben der Forscher um den Gehalt von Glukose und Energiestoffwechselprodukten im Nervenwasser, der sich den Untersuchungen zufolge bei gesunden und an Schizophrenie erkrankten Menschen messbar unterscheidet.
Bisher gab es keine eindeutigen Tests für die Persönlichkeitsstörung. Die Diagnose werde derzeit lediglich auf Grund klinischer Interviews und Beobachtungen gestellt, betont Martin Leweke von der Kölner Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie.
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Therapie im Frühstadium verbessert Heilungschancen |
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Daher beginnt eine Behandlung erst, wenn sich die Krankheit schon klar manifestiert hat.
Die neuen Erkenntnisse könnten helfen, Behandlungsstrategien zu entwickeln, die bereits im frühen Stadium ansetzen. Die Heilungschancen bei früher Diagnose und schnellem Therapiestart wären deutlich besser.
Nach Schätzungen erlebt etwa jeder 100ste Mensch mindestens ein Mal im Leben eine schizophrene Episode. Die Schizophrenie, die von charakteristischen Veränderungen im Denken, Willen und in der Wahrnehmung geprägt ist, ist noch wenig erforscht. Besonders auffällig ist dabei, dass häufig die Grenze zwischen dem eigenen Ich und der Umwelt aufgehoben erscheint.
[science.ORF.at/APA/AFP/dpa, 22.8.06]
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01.01.2010 |
