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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Schulfrei für die Wissenschaft |
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| | | Hauptschule oder Gymnasium überspringen und gleich zur Uni gehen - das können am Dienstag rund 300 Kinder aus Niederösterreich und Vorarlberg. Denn: Sie fahren beim "Forscherexpress" mit. |
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Ein kluger Kopf gewinnt |
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Die schlauen Köpfe im Alter zwischen neun und zwölf Jahren wussten österreichische Nobelpreisträger zu benennen und gewannen so eine Reise in die Welt der Wissenschaft.
Auf dem Weg zu den Universitäten Innsbruck und Wien standen in den Sonderwaggons der beiden Kinderuni-Expresszüge spannende Experimente am Programm.
So auch im Forscherexpress von Amstetten nach Wien. Dort machten Experimente zu Magnetismus, Optik, Rotation und Superkälte Station. "Uni ist super" hieß es da schnell.
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Nicht nur trockene Theorie |
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Organisiert wurde die wissenschaftliche Reise vom Kinderbüro der Universität Wien. Ein Jungwissenschaftler, der mit an Bord des Pilotprojekts war und gemeinsam mit den Kindern experimentierte, ist der Physikdidaktiker Clemens Nagel von der Universität Wien.
Er sieht im Forscherexpress folgenden Nutzen für die Kinder: "Zu sehen, welche Themen auf den Universitäten behandelt werden, welche interessanten Forschungsgebiete es dort gibt und wie die Wissenschaftler arbeiten. Und zu erkennen, dass das nicht alles so eine trockene Geschichte ist, wie man es vielleicht aus einigen Büchern kennt."
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Schreibarbeit und Experimente |
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Lisi (8), Viktor (9) und Maximilian (9) sind Volksschüler aus Amstetten und diskutieren, womit sich Wissenschaftler den ganzen Tag über beschäftigen: "Sie experimentieren zu Dingen, die für die Welt von Nutzen sind. Zum Beispiel, wie man Kohle, Koks und Öl ersetzen kann. Und wenn sie etwas entdeckt haben, dann müssen sie sofort wissen, wie das funktioniert. Sie lesen und schreiben und rechnen. Und machen auch einmal Mittagspause."
Am Nachmittag erwartete die Kinder an der Universität Wien noch eine spannende Expedition ins alte Rom.
Wegen des großen Andrangs ist eine Weiterführung der Kinderuni-Expresszüge auch von anderen Standorten aus geplant.
Tanja Malle, Ö1 Wissenschaft, 10.10.06
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01.01.2010 |
