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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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FWF mit Forschungskapitel zufrieden |
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| | | Der Wissenschaftsfonds FWF ist zufrieden mit dem Forschungskapitel des neuen Regierungsprogramms. Die Zielvorgaben würden langjährigen Forderungen des Fonds entsprechen. |
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Der Geschäftsführer des FWF, Gerhard Kratky, begrüßt sowohl die Zielvorgaben wie etwa die Steigerung der Forschungsquote auf drei Prozent des BIP bis 2010 als auch die den FWF selbst betreffenden Passagen.
Außerdem sei er optimistisch, dass der FWF künftig nicht mehr im Infrastruktur-, sondern im Wissenschaftsministerium angesiedelt wird - derzeit würden alle Indizien in diese Richtung deuten.
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Neu: Übernahme der Overheadkosten |
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Neben den zusätzlichen Mitteln für etablierte Förderungen ist Kratky besonders glücklich über die explizite Erwähnung der Exzellenzcluster und vor allem über die erstmalige Erwähnung der Übernahme von Overheadkosten.
Durch letztere sollen den Unis die Kosten etwa für Infrastruktur abgegolten werden, die durch ein FWF-Projekt entstehen. Bisher wurden nur die Direktkosten des Projekts bezahlt. Dies bilde einen eminenten Steuerungseffekt in Richtung Qualität. Rektoren würden sich künftig stärker bemühen, Forschungsgruppen zu haben, die in der Lage sind, solche Overheads hereinzubringen.
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Noch kein Budget für 2007 |
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"Ein großes Fragezeichen" bleibt für Kratky das Budget 2007. Im Vorjahr habe man das "sehr gute" FWF-Budget durch eine Ermächtigung zum Vorgriff auf das heurige Jahr finanziert - dies müsse natürlich dementsprechend durch ein höheres Budget 2007 eingelöst werden.
In diesem Punkt sei man aber auf Grund des Regierungsprogramms und Verwendungszusagen der alten Regierung, die sich ja zum Teil in der neuen wiederfinde, zuversichtlich.
Die momentane Situation ohne ein Bundesbudget sorgt Kratky derzeit noch nicht - die Vergaben seien bis Mai sichergestellt. Generell hoffe man aber, dass die Finanzierung künftig weniger über Sondermittel und stärker über die Regelbudgets laufe.
[science.ORF.at/APA, 12.1.07]
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01.01.2010 |
