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Geringe Nahrungsmittelsicherheit in China  
  Rund 300 Millionen Chinesen erkranken jährlich durch verdorbene oder verschmutzte Nahrungsmittel. Die medizinischen Kosten dafür belaufen sich auf rund 3,6 bis 16,6 Milliarden Euro.  
Das sind 0,2 bis 0,9 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung, schreiben Experten der Asiatischen Entwicklungsbank in einer Studie.
Entsprechende Gesetze gefordert
Die Bankstudie warnt vor den negativen Auswirkungen auf den Export, da China ein großer Hersteller von Nahrungsmitteln ist. Mangelnde Sicherheit bei Esswaren beeinträchtige auch die Tourismusindustrie, verwiesen die Experten auf ernste Auswirkungen vor dem Hintergrund der Olympischen Spiele 2008 in Peking, die Weltausstellung 2010 in Schanghai und die Asienspiele 2010 in Guangzhou (Kanton).

China müsse seine Anstrengungen deutlich verstärken und vor allem ein wirksames Gesetz zur Nahrungsmittelsicherheit entwerfen.

[science.ORF.at/dpa, 15.1.07]
->   Asian Development Bank
 
 
 
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01.01.2010