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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Viele US-Ärzte eng verbunden mit Pharmaindustrie |
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| | | Fast alle US-Ärzte erhalten einer Studie zufolge Zuwendungen von der Pharmaindustrie. 94 Prozent der 1662 befragten Mediziner hätten erklärt, "in irgendeiner Art" mit dieser in Verbindung zu stehen. |
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Mehr als ein Drittel der Ärzte habe zugegeben, für Vorträge, die Vermittlung von Patienten für Tests oder die Teilnahme an medizinischen Tagungen Geld von Pharmaunternehmen zu erhalten.
Je einflussreicher ein Mediziner sei, desto größer sei auch die Wahrscheinlichkeit, dass er Zuwendungen erhalte. Frauen würden seltener Geld erhalten.
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Die Studie "A National Survey of Physician¿Industry Relationships" von Eric Campbell und Kollegen ist im "New England Journal of Medicine" erschienen (Band 356, S. 1742-1750). |
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 Zur Studie |
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Möglicherweise Kostentreiber |
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"Die eigentliche Frage ist, welche Auswirkungen diese Beziehungen auf die Qualität der Patientenversorgung haben", sagte der Autor der Studie, Eric Campbell vom Massachusetts General Hospital und der Harvard Medical School.
Man wisse nicht, ob derartige Beziehungen zu einer besseren medizinischen Versorgung beitrügen. "Wir wissen aber aus Einzelfällen, dass sie die Kosten nach oben treiben, möglicherweise sehr stark."
[science.ORF.at/Reuters, 26.4.07]
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01.01.2010 |
