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Loch Ness: Forscher nur von Kröte überrascht  
  Forscher des Massachusetts Institute of Technology sind dem schottischen Loch Ness mit einem Sonargerät auf den Grund gegangen. Monster konnten sie keines finden, dafür aber eine Kröte in fast 100 Metern Tiefe.  
Die Wissenschaftler wollten den Mysterien von Loch Ness auf den Grund gehen. Der See in den Highlands von Nordschottland ist bis zu 228 Meter tief, laut Legenden stellt er eben aufgrund seiner Tiefe das ideale Versteck für ein Ungeheuer dar.
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Saurier oder Seeschlange
Was das Ungeheuer von Loch Ness sein könnte, darüber gibt es verschiedenste wilde Spekulationen. Manche vermuten hinter "Nessie" einen Plesiosaurus, ein Tier aus dem Mesozoikum, das wahrscheinlich einen langen Hals und kleinen Kopf hatte und sich mit Flossen fortbewegte. Andere meinen, dass das sagenumwobene Wesen sei eine Art Seeschlange.
->   Mehr zu Nessie-Theorien in Wikipedia.de
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Kröte buddelte in 98 Metern Tiefe im Schlamm
Die MIT-Forscher haben mit Hilfe der Sonar-Technik, die speziell zur Ortung und Vermessung von Objekten unter Wasser entwickelt wurde, den Grund von Loch Ness untersucht, meldet die britische BBC. Monster konnten sie keines finden, überrascht waren sie aber dennoch: von einer Kröte, die in einer Tiefe von 98 Metern im Schlamm buddelnd gefunden wurde.

Die Sonar-Analyse ist Teil eines Forschungsprojekts des MIT, das Lebewesen in großen Tiefen untersucht. Die Detailergebnisse werden bei der Konferenz "Oceans 07", die im Juni 2007 im schottischen Aberdeen stattfindet, präsentiert.

[science.ORF.at, 4.5.07]
->   "Oceans 07"
Mehr zum Thema in science.ORF.at:
->   Forscher: "Nessie" war ein Zirkuselefant (6.3.07)
->   Trotz modernster Suche keine Spur von Nessie (28.7.03)
->   Raubsaurier-Fossil im Loch Ness gefunden (16.7.03)
 
 
 
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01.01.2010