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Schlafmangel fordert mehr Verkehrstote als Alkohol  
  Ein Drittel aller tödlichen Autounfälle passiert laut Experten auf Grund von Übermüdung. Eine deutsche Studie beziffert den Anteil mit 24 Prozent. Schlafmangel beeinflusst die Fahrtauglichkeit ähnlich wie Alkohol.  
Eine Untersuchung aus Großbritannien kommt zu dem Schluss, dass Schlafmangel mehr Verkehrstote fordert als Alkohol.
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Diese Zahlen wurden am Freitag am Rande einer Pressekonferenz anlässlich der Präsentation der oberösterreichischen Pupillomatstudie bekannt.
->   Mehr dazu in oesterreich.ORF.at
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17 Stunden wach wie 0,5 Promille
EU-weit ereignen sich jährlich rund 150.000 müdigkeitsbedingte Unfälle. Bei 1,5 Mio. ist die Ursache Unkonzentriertheit - eine Vorstufe der Übermüdung. Schlafmangel wirkt sich auf die Fahrtauglichkeit ähnlich aus wie Alkohol.

Ist man bereits seit 17 Stunden auf den Beinen, reagiert man, als ob man 0,5 Promille im Blut hätte. 24 Stunden ohne Schlaf entsprechen einem Promille.

[science.ORF.at/APA, 11.5.07]
 
 
 
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01.01.2010