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Erfolg von Anti-Raucher-Kampagne in New York  
  Das scharfe Vorgehen New Yorks gegen Raucher zeigt laut jüngsten Studien deutliche Erfolge. Die Zahl der Raucher ist ihnen zufolge im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2002 um 240.000 zurückgegangen.  
Dies teilten US-Gesundheitsbehörden am Donnerstag mit. Damit könnten mindestens 80.000 Todesfälle verhindert werden, die im Zusammenhang mit dem Rauchen stünden.
Kreuzzug seit fünf Jahren
New York läutete den Kampf gegen das Rauchen vor fünf Jahren ein. Damals wurden die Tabaksteuern auf das höchste Niveau in den USA abgehoben; eine Schachtel Zigaretten verteuerte sich um 32 Prozent.

Im Folgejahr wurden rauchfreie Arbeitsplätze eingerichtet. Besonderen Erfolg habe jedoch eine TV-Kampagne gehabt, in der Raucher zum Aufhören aufgefordert wurden, hieß es weiter.

In den vergangenen Jahren hatte der Nichtraucherschutz weltweit eine höhere Priorität erhalten. Auch in anderen US-Bundesstaaten wurden entsprechende Gesetze verabschiedet.

[science.ORF.at/APA/Reuters, 22.6.07]
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01.01.2010