Die Hurrikan-Saison in den USA dürfte nach jüngsten Schätzungen heuer weniger schlimm ausfallen als zunächst befürchtet. Insgesamt dürften sich 15 Tropenstürme über dem Atlantik bilden.
Acht von ihnen könnten zu Hurrikans werden, hieß es in einer Studie der Colorado State Universität, die am Freitag veröffentlicht wurde.
Vier Hurrikans könnten die Kategorie drei oder stärker mit Windgeschwindigkeiten von mindestens 177 Kilometern pro Stunde erreichen.
Grund: Kühleres Wasser im Atlantik
Im Mai hatten die Meteorologen noch mit 17 Stürmen und fünf größeren Hurrikans gerechnet.
Das kühlere Wasser des Atlantiks ist nach Angaben der Wissenschaftler der Grund für die leichte Entwarnung. Dennoch lägen die Zahlen immer noch deutlich über dem langjährigen Durchschnitt.
