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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Jangtse-Delfin vermutlich ausgestorben |
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| | | Der Chinesische Flussdelfin ist vermutlich die erste Delfin- oder Walart, die durch den Eingriff des Menschen ausgestorben ist. Nach Angaben eines internationalen Forscherteams gibt es nach langer und intensiver Suche keine Hinweise darauf, dass eines der Tiere überlebt hat. |
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Der Baiji genannte Delfin aus dem Jangtse-Fluss und seinen Nebenarmen wurde letztmals 2002 gesehen und auch eine sechswöchige Such-Expedition Ende vergangenen Jahres erbrachte kein Lebenszeichen.
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"First human-caused extinction of a cetacean species?" von Samuel T. Turvey et al. wurde in den "Biology Letters" der Royal Society veröffnentlicht (doi: 10.1098/rsbl.2007.0292). |
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 Abstract |
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Behörden haben versagt
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Das Verschwinden der langschnabeligen, fast blinden Tiere sei ein Ergebnis von Überfischung, Umweltverschmutzung und einer Versagen der Behörden, sagte der Biologe Samuel Turvey von der Zoological Society of London, der an der Expedition teilgenommen hatte. Es müsse zugleich ein Warnsignal für Regierungen und Wissenschaftler sein, andere bedrohte Tierarten vor dem Aussterben zu retten.
An der Expedition nahmen Forscher aus den USA, Großbritannien, Japan und China teil. Die in der Studie veröffentlichten Ergebnisse wurden von China autorisiert. Der letzte chinesische Flussdelfin in Gefangenschaft starb 2002.
[science.ORF.at/APA/Reuters, 9.8.07]
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01.01.2010 |
