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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Klimadebatte: Historiker mahnt zur Gelassenheit |
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| | | Der Klimawandel ist aus Sicht des deutschen Historikers Wolfgang Behringer kein Grund zur Panik. "Unsere Vorfahren machten Schlimmeres durch", wird Behringer im Magazin "Zeit Wissen" zitiert. |
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Vor 5.000 bis 6.000 Jahren sei es noch wärmer gewesen als heute. Damals hätten sich die Hochkulturen entwickelt. "Das stimmt mich eher positiv", so der Forscher von der Universität Saarbrücken.
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Verlässt die Naturwissenschaft ihren Kompetenzbereich? |
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Die Klimadebatte werde derzeit zu sehr von Naturwissenschaftlern beherrscht, die über ihr Fach hinaus Aussagen über Gesellschaft und Geschichte machten, kritisierte Behringer: "Da kennen wir Kulturwissenschafter uns viel besser aus."
Die Warnungen vor Bürgerkriegen und Flüchtlingsbewegungen in Folge der Klimakatastrophe bezeichnete er als Panikmache. In einigen Regionen würden natürlich größere Probleme auftreten, so etwa in den Permafrostgebieten in Kanada und Russland.
[science.ORF.at/APA/AP, 16.8.07]
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01.01.2010 |
