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Geologen: Olympia drohen weitere Schäden  
  Dem antiken Olympia drohen nach den verheerenden Waldbränden in Griechenland weitere schwere Schäden. Der Boden sei völlig vertrocknet und könne fast keinen Tropfen Regen aufnehmen, warnen Geologen.  
"Es ist fast sicher, dass wir bald Erdrutsche und ein langsames Abgleiten des Bodens nach jedem Regen haben werden", sagte Ilias Mariolakos von der Universität Athen der Zeitung "Eleftherotypia". Deshalb müssten dringend Maßnahmen getroffen werden, die beispielsweise bei heftigem Regen verhindern, dass das Wasser den Boden abträgt.
Antikes Museum nicht beschädigt
"Wir werden als Allererstes für den Wiederaufbau der antiken Stätte sorgen", sagte der ehemalige griechische Außenminister Petros Molyviatis im Fernsehen. Olympia ist unterdessen wieder für Besucher geöffnet. Das Museum ist nicht beschädigt. Dagegen sind die gesamte Grün- und Waldanlage rund um das Museum und das Stadion stark in Mitleidenschaft gezogen worden.

Die Zypressen und Pinien entlang des Alfeios-Flusses und rund um das Stadion sind größtenteils verbrannt. Beschädigt wurde auch die Anhöhe über dem Heiligen Hain, die unter dem Namen "Hügel des Kronos" bekannt ist. Dort wird jeweils einige Monate vor den olympischen Sommer- und Winterspielen in einer Zeremonie das Olympische Feuer entzündet.

[science.ORF.at/dpa, 30.8.07]
->   Eleftherotypia
->   Olympia - Wikipedia
 
 
 
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01.01.2010