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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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WWF: Eisbären bis 2050 ausgestorben |
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| | | Eisbären könnten laut der Umweltorganisation WWF in freier Natur bis 2050 von der Erde verschwunden sein. Die Umweltschützer stützen sich bei dieser Annahme auf in der Vorwoche veröffentlichte US-Studien. |
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Durch das Abschmelzen der Arktis verringern sich die Jagdmöglichkeiten von Eisbären. Auf dem Packeis, das durch die Erderwärmung dramatisch zurückgeht, jagen sie Robben. An Land oder im Wasser machen sie dagegen nur selten Beute.
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Mehrere Studien zur Bedrohung von Eisbären durch den Klimawandel sind am 7.9.07 im "US Geological Survey" erschienen. |
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 Studiensammlung |
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Erderwärmung lässt Arktis schmelzen |
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Das Abschmelzen des arktischen Eises als Folge der Erderwärmung führe zu einem dramatischen Rückgang der Eisbärenpopulation, so der "US Geological Survey".
In den kommenden 50 Jahren sei deshalb mit einer Dezimierung um zwei Drittel zu rechnen. Derzeit gebe es noch etwa 20.000 bis 25.000 Tiere.
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WWF interpretieren Ausrottung ... |
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Die Schlussfolgerungen der US-Wissenschaftler seien allerdings zu vorsichtig, behauptet der Direktor des WWF-Programms für die Arktis, Neil Hamilton. Die Informatikmodelle unterschätzten nach WWF-Auffassung das Tempo des Abschmelzens der Gletscher.
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... und mehr Eisschmelze |
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Auch die US-Wissenschaftler geben zu, dass ihre Schätzungen sehr vorsichtig sind. "Selbst das beste Modell, das genutzt werden kann, dürfte den wirklichen Rückgang des Eises in der Arktis unterschätzen", heißt es in dem US-Bericht.
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Beweis für Ausrottung |
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"Wir haben jetzt die Bestätigung, dass das größte lebende Landraubtier ausgerottet sein wird", sagt Hamilton. Diese Erkenntnis komme zu einer Zeit, in der die Welt noch darüber diskutiere, was gegen den Klimawandel zu tun sei.
[science.ORF.at, dpa, 11.9.07]
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01.01.2010 |
