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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Arktisches Meereis teils halb so dick wie 2001 |
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| | | Das Eis rund um den Nordpol ist stellenweise deutlich dünner als noch vor sechs Jahren. Forscher sind auf große Meereisflächen gestoßen, die mit einer Dicke von einem Meter nur etwa halb so dick sind wie im Jahr 2001. |
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Im Rahmen des Internationalen Polarjahres 2007/08 untersuchen 50 Wissenschaftler fächer- und länderübergreifend Meeresgebiete in der zentralen Arktis. Nicht nur die Meeresströmungen, sondern auch die Lebensgemeinschaften in der Arktis verändern sich deutlich.
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Eis-Dicke hat abgenommen |
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Die Dicke des arktischen Meereises hat seit 1979 abgenommen und beträgt derzeit im zentralen arktischen Becken etwa einen Meter.
Ozeanographen fanden zudem einen besonders hohen Anteil an Schmelzwasser im Meer und eine große Anzahl von Schmelztümpeln.
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Arktis in 50 Jahren eisfrei? |
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Nach neuesten Modellrechnungen könnte die Arktis bei weiterer Erwärmung in weniger als 50 Jahren im Sommer eisfrei sein. Dies könnte zum Aussterben vieler an diesen Lebensraum angepasster Organismen führen, teilt das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven mit.
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Expedition steckengeblieben |
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An anderen Stellen sei das Eis aber so stark, dass eine dänische Nordpol-Expedition sogar darin steckenblieb, berichtete der stellvertretende AWI-Direktor Prof. Heinrich Miller.
Ob die Veränderungen im Bereich natürlicher Schwankungen liegen oder aber bereits eine Folge des Klimawandels sind, sei bisher unklar.
[science.ORF.at, APA/dpa, 13.9.07]
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Mehr dazu in science.ORF.at:
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01.01.2010 |
