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Neues aus der Welt der Wissenschaft |
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Ergiebigste Niederschlagsquelle wandert nordwärts |
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| | | Die ergiebigste Niederschlagsquelle der Welt - der äquatornahe Regengürtel - verschiebt sich nach Norden. Das könnte laut einer Studie fatale Folgen für eine Milliarde Menschen haben. |
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Der äquatornahe Regengürtel versorgt in den Tropen und Subtropen über eine Milliarde Menschen mit Wasser. Sie sind von diesen Niederschlägen abhängig, da es ihnen an Grundwasser mangelt. Außerdem beeinflusst dieses Regenband weltweit die atmosphärische Zirkulation, wie die ETH Zürich am Freitag mitteilte.
Messungen eines Teams aus Schweizer und US-amerikanischen Forschern haben gezeigt, dass diese Zone keineswegs stationär ist, sondern sich seit mehr als 300 Jahren im Schnitt pro Jahr etwa 1,4 Kilometer nach Norden bewegt.
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Die Studie "Southward movement of the Pacific intertropical convergence zone AD 1400¿1850" von Julian P. Sachs et al. ist in "Nature Geoscience" (DOI: 10.1038/ngeo554) erschienen. |
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 Zum Abstract der Studie |
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Trinkwassermangel befürchtet
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Der heutige Verlauf des Regenbandes
Die Forscher vermuten, dass die Klimaerwärmung die Verschiebung des Regenbandes beschleunigen könnte. Schon Mitte des Jahrhunderts könnten deshalb bei einigen der pazifischen Inseln Trinkwasser knapp werden.
Warum das Regenband nach Norden wandert, können die Wissenschaftler nicht erklären. Klar ist, dass die Bewegung mit der Sonnenergie zu tun hat. Wenn deren Kraft zu- oder abnimmt, beeinflusst das die Erwärmung des Pazifiks und somit die Zirkulation.
[science.ORF.at/sda, 31.7.09]
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01.01.2010 |
