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IBM und Shell bauen Linux-Supercomputer  
  Shell und IBM wollen jetzt gemeinsam den größten Computer bauen, der Linux als Betriebssystem nutzt. Shell will damit seismische und geophysikalische Berechnungen durchführen und neue Methoden der Erdölförderung entwickeln.
 
Bisher sei Linux nur teilweise für komplexe Anwendungen außerhalb des Internets eingesetzt worden, erklärte IBM. "Dass Shell sich für einen IBM- Supercomputer unter Linux für diese Aufgabe entschieden hat, beweist, dass das Betriebssystem an Boden gewinnt", erklärte IBM-Vizepräsident Irving Wladawsky Berger.
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Aus 1.024 IBM-Servern
Hier zeige sich, dass Linux so anpassbar sei, dass es sogar den rechenintensivsten Anforderungen gerecht werde. Der Computer, der aus 1.024 IBM-Servern bestehen wird, soll die Forschungsarbeiten zur Erdölförderung von Shell vorantreiben.
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Erste kommerzielle Linux-Installation
IBM gab jetzt auch die erste kommerzielle Linux-Installation größeren Umfangs in Europa bekannt. Sie wird beim skandinavischen Kommunikations-Konzern Telia eingesetzt werden.
Ein IBM-Großrechner und Linux sollen mehr als 1.500 Internet-Standorte von Telia-Kunden gleichzeitig verwalten. Das Speichern der anfallenden Datenmengen übernehme eine
"Shark"-Speichereinheit von IBM mit einer Kapazität von mehr als elf Terabyte, was dem Fassungsvermögen von rund 1.100 modernen 10-Gigabyte-PC-Festplatten entspricht.
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01.01.2010