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2001-Odyssee im Weltraum wird Wirklichkeit  
  Sir Arthur C. Clarke, der britische Autor von "2001-Odyssee im Weltraum", fliegt tatsächlich ins All. Zwar nicht persönlich, aber immerhin Teile seiner DNA.  
Der heute 83-jährige Autor des von Stanley Kubrick verfilmten Science Fiction-Klassikers ist einer von bislang 55.000 Menschen, die an dem Projekt "Encounter 2001" teilnehmen.
Dabei werden im Jahr 2003 persönliche Botschaften, Fotos und DNA-Proben via Raumsonde ins Weltall geschossen, um auf eventuell interessierte Außerirdische Intelligenz zu treffen.
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Lebewohl, mein Klon!
"Lebewohl, mein Klon!", hat der zum Sir geadelte Arthur Clarke in seine persönliche Botschaft geschrieben. Gemeinsam mit einer DNA-Probe, die seinem schon schütteren Haupthaar entnommen wurde, und einem Foto wird er sie auf eine lange Reise schicken.
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Kosmische Flaschenpost
Die Raumsonde mit der kosmischen Flaschenpost an Bord soll Ende 2003 durch eine Ariane V-Rakete von Französisch-Guyana aus ins All geschossen werden.

Nach einer dreiwöchigen Umkreisung der Erde, bei der die Funktionsfähigkeit überprüft werden soll, wird ein Solarsegel entfaltet, das die Sonde innerhalb von 13,5 Jahren zum Pluto und darüber hinaus bringen wird.
Kosten: 25 Millionen Dollar
Encounter 2001 wird etwa 25 Millionen US-Dollar (362 Mio. ATS/26,3 Mio. Euro) kosten. Das Projekt soll sich ausschließlich durch die Einnahme von Sponsorgeldern finanzieren.
Selber ins Weltall fliegen
Wer die Reise zu den unentdeckten Weiten des Weltalls ebenfalls wagen will, kann sich auf der Encounter 2001 Homepage anmelden.
->   Encounter 2001
->   The Arthur C. Clarke Foundation
->   IMDB: 2001 - A Space Odyssey
 
 
 
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01.01.2010